Krieg der Welten (Kinofilm)
Ich kann Kritiker nicht verstehen die sich diesen Film "antun" und sich
dann nachher darüber echauffieren, dass er sich im Wesentlichen um das
(zugegeben scheinbar ausgelutschte und nicht eben anspruchsvolle) Thema
eines Angriffes von Außerirdischen dreht. War der Titel nicht Warnung
genug? Das heisst: Eigentlich
verstehe ich sie nur zu gut. Man sagt ja, das Schreiben schlechter
Kritiken macht wesentlich mehr Spaß als jede himmelhochjauchzende
Laudatio. Und da wähnten viele wohl schon eine sichere Sache. Ich kann
mir ihre diebische Vorfreude gut
ausmalen wie sie ihren Verriss bereits beim Lösen der Kinokarte
in erste Phrasen giessen: Spielberg spielt wieder mit Monstern. Die
Bilder wirken, der Film bleibt auf der Strecke.
Ich persönlich kann dem Film einiges abgewinnen. Spielberg ist es gelungen eine äusserst beklemmende Atmosphäre anhand apokalyptischer Bilder zu erzeugen. Dabei kann ihm - meiner Meinung nach - nicht einmal übertriebene Fixiertheit auf Spezialeffekte vorgeworfen werden (wie bei Emmerich). Der Film bleibt in seiner Perspektive immer knallhart am Protagonisten, der unter haarsträubenden Umständen versucht, seine Familie durchzubringen. Zugunsten dieser Orientierung verzichtet Spielberg des öfteren auf den großen Schwenk über die spektakuläre Szenerie. Und wie in vielen seiner Filme haken sich hier die Emotionen des Publikums ein, mit welchen Spielberg einmal mehr virtuos umzugehen versteht.
Der einzige Vorwurf den ich gelten lassen kann ist der, dass sich Spielberg hier eigentlich selbst wiederholt, hat er sehr Ähnliches doch schon fabriziert, nur mit anderen Bedrohungsszenarien (z.B. Dinosaurier). Aber eigentlich sollte auch niemand der damit ein ernsthaftes Problem hätte sich von diesem Film ins Kino locken lassen.
Ich persönlich kann dem Film einiges abgewinnen. Spielberg ist es gelungen eine äusserst beklemmende Atmosphäre anhand apokalyptischer Bilder zu erzeugen. Dabei kann ihm - meiner Meinung nach - nicht einmal übertriebene Fixiertheit auf Spezialeffekte vorgeworfen werden (wie bei Emmerich). Der Film bleibt in seiner Perspektive immer knallhart am Protagonisten, der unter haarsträubenden Umständen versucht, seine Familie durchzubringen. Zugunsten dieser Orientierung verzichtet Spielberg des öfteren auf den großen Schwenk über die spektakuläre Szenerie. Und wie in vielen seiner Filme haken sich hier die Emotionen des Publikums ein, mit welchen Spielberg einmal mehr virtuos umzugehen versteht.
Der einzige Vorwurf den ich gelten lassen kann ist der, dass sich Spielberg hier eigentlich selbst wiederholt, hat er sehr Ähnliches doch schon fabriziert, nur mit anderen Bedrohungsszenarien (z.B. Dinosaurier). Aber eigentlich sollte auch niemand der damit ein ernsthaftes Problem hätte sich von diesem Film ins Kino locken lassen.